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Kijev: Putyin tűzszünete „álcázott trükk”

Die Ukraine hat Russland beschuldigt, die selbst verkündete dreitägige Feuerpause bereits in den ersten Stunden mehrfach gebrochen zu haben. Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha äußerte auf der Plattform X, dass sich Putins „Parade-Waffenruhe“ als Farce erweise. Laut Sybiha setzen die russischen Streitkräfte ihre Angriffe entlang der gesamten Front fort, insbesondere in der Region Sumy, wo gezielte Lenkbombenangriffe verzeichnet wurden.

Die Vorwürfe der Ukraine sind konkret: Sybiha gab an, dass Russland die um Mitternacht Moskauer Zeit begonnene Feuerpause bis zum Mittag bereits 734-mal verletzt und 63 Angriffe durchgeführt habe. Diese aggressiven Handlungen führten im Osten des Landes zu einem Luftalarm, da ein Angriff mit einer ballistischen Rakete befürchtet wurde. Diese Situation verdeutlicht die anhaltenden Spannungen und die Unsicherheit in der Region, während die Ukraine versucht, ihre Verteidigungsposition zu stärken.

Russische Stellungnahme

In Reaktion auf die Vorwürfe erklärte das russische Verteidigungsministerium, dass es sich strikt an die Feuerpause halte und lediglich auf ukrainische Angriffe reagiere. Russland wies die Anschuldigungen der Ukraine zurück und betonte, dass die eigene militärische Strategie defensiv sei. In der russischen Region Kursk sei es zu einem „Durchbruchsversuch“ gekommen, was die Lage weiter kompliziert. Insgesamt wurden 488 Verstöße gegen die Waffenruhe registriert, was die Spannungen zwischen den beiden Ländern verstärkt.

Igor Artamonow, der Gouverneur der westrussischen Region Lipezk, berichtete auf Telegram von Drohnenalarm und nächtlichen ukrainischen Angriffen. Trotz dieser Berichte scheinen die sonst üblichen schweren Drohnenangriffe ausgeblieben zu sein, und in den frühen Morgenstunden waren keine Schäden bekannt. Die unklare Situation wirft Fragen auf, ob die Kämpfe an den Fronten vorübergehend eingestellt wurden oder ob sich die Lage erneut zuspitzen könnte.

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